Die meisten von uns arbeiten mit To-Do-Listen. Wer von uns hat schon gelernt, wie man eine richtige Aufgabenliste macht? Ich werde demnächst einen Blog schreiben, wie ich To-Do-Listen mache und das ist natürlich der richtige Weg 😉.
Aber was ich auch angefangen habe zu machen sind 3 andere Listen.
Eine Stopp-Liste.
Eine weniger machen Liste.
Eine mehr machen Liste.
Ok, ich benutze sie nicht wie eine To-Do-Liste, sondern eher als Benchmark, die ich einmal in der Woche überprüfe, um zu sehen, wie ich mich geschlagen habe. Besonders meine Stopp-Liste ist sehr wirkungsvoll.
Meine Stopp-Liste enthält Dinge, die ich wirklich nicht mehr tun möchte. Ich weiß, dass sie schlecht für mich sind. Kein Nutella mehr nach dem Abendessen bzw. vor dem Schlafengehen essen. Ich schaue vor dem Schlafengehen nicht mehr auf mein Handy. Morgens möchte ich auch nicht als Erstes auf mein Handy schauen usw.
Auf meiner „Weniger tun“-Liste stehen Dinge, von denen ich denke, dass sie nicht sehr gut für mich sind, aber ich möchte sie trotzdem ab und zu tun. Coca Cola trinken, in den sozialen Medien scrollen, weniger schlecht gelaunt sein, usw. Wenn ich jetzt eine Cola trinke, ist das eine Belohnung. Ich habe auch eine Abmachung mit meinen Kindern, dass ich ihnen jedes Mal, wenn ich eine Cola trinke, CHF 4. Das ist eine teure Cola. Ausserdem versuchen wir, weniger tierische Produkte zu essen.
Und schliesslich stehen auf meiner „Mehr machen“-Liste Dinge, von denen ich weiss, dass sie gut für mich sind, die ich aber bis jetzt nicht oft gemacht habe. Lesen, Stretching und viel Zeit mit meiner Familie und meinen Kindern verbringen.
Die Idee hinter diesen Listen ist es, weniger zu tun oder mit Dingen aufzuhören, die einen vielleicht daran hindern, die Dinge zu tun, die man wirklich tun möchte.

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